Beate Laudzim
Jahrgang 1967
Überzeugte Berlinerin
Lebenliebende
„Und jetzt fotografiert sie auch noch.“
(Sätze dürfen gar nicht mit „und“ anfangen)
Seit 2009 Seminare, Workshops und Einzelcoachings bei namenhaften Fotograf:Innen. Seit 2012 verschiedene Ausstellungen und Publikationen.
Ich bin eine Frau, ich sehe auch hinten. Meine Sonne scheint immer, manchmal sind nur Wolken davor. Ich liebe Menschen. Und ihre Geschichten. Der beste Ort, mich zu erholen, ist ein Kinderspielplatz. Oder menschenleere Natur. In der Schorfheide gibt es herrlich versteckte Seen. Manchmal rutscht meine linke Augenbraue hoch. Rot ist meine Lieblingsfarbe. Musik muss laut sein. Wenn der Bass im Bauch ankommt, ist es gut. Private Fernsehsender würde ich gerne verbieten. Intoleranz auch. Männer dürfen nicht schön sein (jedenfalls nicht auf den ersten Blick). Lieblingsgetränke: Club Cola (weltbestes, ostdeutsches, koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk) und (staub)trockener Rotwein, gerne spanisch lispelnd oder italienisch leidenschaftlich. Mit Statussymbolen bin ich nicht zu beeindrucken. So gar nicht.
Kindheit und Jugend in der DDR, auch 10 Jahre Leistungssport als Kanutin. Schlimmste Strafe der Eltern: Leseverbot (obwohl wohl hin und wieder berechtigt, weil ich Zeit und Raum vergaß, Pflichten auch). Frühe Ehe, 2 frühe Kinder. 2 wunderbare Kinder. Keine Entwurzelung durch den gesellschaftlichen Umbruch 1989. Aufbruch durch privaten Umbruch mit Mitte 30. Überhaupt wird es als Frau erst spannend ab 28f.
Immer sind erst Gefühle da, Stimmungen, Erlebnisse. Dann Worte. Seit einigen Jahren werden daraus auch fotografische Bilder. Mit Licht erzählen, mit Worten träumen. Oder Aufbegehren. Den Menschen vor der Kamera erkennen. Möglichst unaufgeregt.
Kunst ist ein hohes Wort. Ich beanspruche es für mich nicht.
Bilder sollen davon berichten, dass sie etwas gesehen haben. Worte auch. Wenn das gelingt, ist es gut.
All das geht nicht ohne die Menschen an meiner Seite, die mich aushalten. Mich unterstützen. Meine Schwächen lieben und meine Stärken anerkennen. All das geht nicht ohne meinen Begleiter, den Herzensschönsten.
Und jetzt: Bildergucken!
Nochmal und: Lächeln macht schön!
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